Therapists on four paws

When you think of a therapist, has a very certain idea. But how about, to look meek big brown eyes during therapy? May we introduce: Mathilda und Nelly, the speech therapist on four paws.Both facilitate therapy sessions for children and adults. Take for example the language disabilities in children or adults. Hours of, boring exercises, bring nothing anyway at the end. Serious, or? Here these people have enough problems, since they are often excluded from the Community, can not integrate, or even be bullied. Aber gerade in solchen Fällen können Sprachtherapeuten wie Deborah Perry-Rink und ihre vierbeinigen Unterstützer helfen. Deborah Perry-Rink macht diesen Job mit Leidenschaft – seit zehn Jahren. Aber sie ist eben nicht alleine. An ihrer Seite, sind ihre beiden Golden Retriever-Damen Nelly (4) und Mathilda (3). „Die Erziehung hat bei den beiden Hunden schon im Welpenalter angefangen, damit aus ihnen Therapiehunde werden,“ so Deborah Perry-Rink. Die Hunde müssen sanftmütig und lernfähig sein, damit sie ihr, bei der Therapie mit sprachbehinderten Menschen, die beispielsweise stottern oder Probleme mit der Aussprache mancher Buchstaben haben, helfen können. Einige der Aufgaben der Hunde bestehen darin, dass sie auf Buchstaben zeigen, wenn der Patient diesen laut sagt. Sie sollen außerdem Ruhe ausstrahlen oder einfach einen Gegenstand bringen. „Es gibt nichts Schöneres, als wenn ein Kind, das nicht sprechen kann plötzlich den Namen des Hundes ruft“, sagt Deborah Perry-Rink begeistert. Diese Erfolge geben ihr das Gefühl, dass sie alles richtig macht und sich die Arbeit mit den Hunden lohnt. Damit die Hunde ihre Aufgaben beherrschen, müssen sie nach der Hundeschule noch ein spezielles Training durchlaufen. Es dauert etwa zweieinhalb Jahre und wird bei der Pfotenakademie absolviert. „Dieses Training ist aber auch extrem kostspielig – pro Wochenende werden 360 Euro fällig“, erzählt Deborah Perry-Rink. Mit der zweieinhalbjährigen Ausbildung allein ist es für die Hunde aber nicht vorbei, sie müssen alle zwei Wochen üben. Das zahlt sich aber aus, denn die Erfolge sind groß. Die Hunde werden auch in Pflegeheimen und Altersheimen eingesetzt. Außerdem macht Deborah Perry-Rink auch Hausbesuche. Allerdings gibt es auch Krankheitsbilder, bei denen die Hunde nicht eingesetzt werden können. So machen die Hunde bei Schluckstörungssitzungen eine Pause, da sie hier nicht helfen können. Natürlich findet die Therapie auch ohne die Hunde statt wenn ein Patient nicht möchte, dass die Hunde dabei sind. „Die Hunde werden nie länger als 15 Minuten eingesetzt, um sie zu schonen“, erläutert Perry-Rink, „denn das Wohlergehen der Tiere steht an oberster Stelle.“ Viele denken, dass derartige Therapien sehr teuer sind und man sich diese nicht leisten kann. Aber wenn der Arzt eine solche Therapie verordnet übernehmen die Krankenkassen die Kosten. Weitere Informationen gibt es unter: www.sprachtherapie-perry.de. From:DerWesten.de

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