Kategorie Information

Die Elster

Die Elster (Pica pica) ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel. Sie besiedelt weite Teile Europas und Asiens sowie das nördliche Nordafrika. In Europa ist sie vor allem im Siedlungsraum häufig. Aufgrund ihres charakteristischen schwarz-weißen Gefieders mit den auffallend langen Schwanzfedern ist sie auch für den vogelkundlichen Laien unverwechselbar.

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In der germanischen Mythologie war die Elster sowohl Götterbote als auch der Vogel der Todesgöttin Hel, so dass sie in Europa den Ruf des Unheilsboten bekam. Als „diebische“ Elster war sie auch im Mittelalter als Hexentier und Galgenvogel unbeliebt...

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Barbusano

Barbusano (Apollonias barbujana) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae).

Sie ist ein Endemit von Zentral-Makaronesien.

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Barbusano ist ein Baum, der bis zu 25 Meter hoch wird. Das Holz ist hart und braun-rot und wird auch als Kanarisches Ebenholz bezeichnet. Die Laubblätter sind eiförmig-lanzettlich, ohne Drüsen, dunkelgrün und glänzend. Der Blattrand ist glatt, schwach umgerollt und gewellt. Auf der Blattfläche sind manchmal durch Gallen hervorgerufenen Ausbuchtungen vorhanden.

Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Die rispigen Blütenstände befinden sich an den Enden der Zweige. Die duftenden, zwittrigen Blüten sind gelblich und sechszählig...

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Kanarische Drachenwurz

Dracunculus canariensis, umgangssprachlich Kanarische Drachenwurz, gehört zu den Zwiebel- und Knollenpflanzen.

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Dracunculus canariensis wurde 1841 von Karl Sigismund Kunth beschrieben und benannt.

Dracunculus canariensis ist eine Art aus der Gattung Dracunculus, die circa 2 bis 3 Arten umfasst und zur Familie der Araceae (Aronstabgewächse) gehört.
Die Pflanzen werden 1 bis 1,5 Meter hoch.
Dracunculus canariensis ist wintergrün. Die Blätter sind einfach und grundständig. Sie sind fiederspaltig.
Von Mai bis Juni trägt Dracunculus canariensis weiße Spathae die einzeln angeordnet sind.
Die Pflanzen tragen rote Beeren.
Dracunculus canariensis stammt von den Kanaren.
Die Pflanzen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf frischen Böden...

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Die Wespe

Die Echten Wespen (Vespinae) sind eine Unterfamilie der Faltenwespen (Vespidae) mit weltweit 61 Arten. In Mitteleuropa kommen elf Arten der Echten Wespen vor, unter anderem die Deutsche Wespe, Gemeine Wespe, sowie die Hornisse.

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Gelegentlich werden die ebenfalls staatenbildenden Feldwespen zu den Echten Wespen gerechnet. Üblicher ist es, die beiden Gruppen als Soziale Faltenwespen oder, nach dem bevorzugten Nistmaterial, als Papierwespen zusammenzufassen.

Echte Wespen ähneln in ihrem Körperbau den übrigen Faltenwespen, sind aber im Durchschnitt größer...

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Die Flagge von Alaska

Die Flagge des US-Bundesstaats Alaska wurde am 2. Mai 1927 angenommen.

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Die Flagge zeigt acht goldene Sterne auf dunkelblauem Grund. Sie stellen die Sternkonstellation Großer Bär mit dem Polarstern dar. In der offiziellen Beschreibung steht das Blau für den abendlichen Himmel, das blaue Meer, die Bergseen und die Wildblumen Alaskas (Vergissmeinnicht). Die Farbe Gold symbolisiert den Reichtum, der sich in Alaskas Bergen und Flüssen verbirgt.

In Alaska galt ab 1867, als das Gebiet von Russland an die Vereinigten Staaten von Amerika verkauft worden war, die US-Flagge. 1927 wurde ein Wettbewerb durchgeführt, bei dem Schulkinder der Klassenstufen 7 bis 12 aus ganz Alaska eine eigene Flagge für das 1912 gegründete Alaska-Territorium entwerfen sollten...

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Die Königs-Protea

Die Pflanzengattung der Zuckerbüsche (Protea), auch Silberbäume, Kaprosen oder Federbüsche genannt, gehört zur Familie der Silberbaumgewächse (Proteaceae). Zu ihr zählen etwa 115 Arten. Sie stammen aus dem südlichen Afrika. In Genadendal/Südafrika am Jonaskop (Jonaskopf), in einer Höhenlage von 1648 Meter, findet man die weltweit größte Anzahl natürlich vorkommender Protea-Arten. Viele von ihnen gehören zur Kapflora. Die Königs-Protea (Protea cynaroides) ist die Wappenblume Südafrikas.

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Protea-Arten wachsen als immergrüne, kriechende bis aufrechte Sträucher und kleine Bäume, die meistens Wuchshöhen von 1 bis 10 Meter erreichen. Die wechselständig an den Zweigen verteilten oder am oberen Ende der Zweige dicht zusammenstehenden Laubblätter sind gestielt oder ungestielt...

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Der Granatapfel

Die Wurzel, die Rinde und die gekochte Schale wurden bis ins Mittelalter als Anthelminthikum gegen Bandwürmer eingesetzt.

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Der Granatapfel oder Grenadine (Punica granatum) ist eine Pflanzenart, die heute bei weiter Fassung der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) zugerechnet wird. Die aus zwei Arten bestehende Gattung Punica bildet alleine die Unterfamilie Punicoideae (Horan.) S.A.Graham, Thorne & Reveal, manche Autoren führen sie auch noch als eigene monotypische Familie Punicaceae Horan. Ihre Frucht wird als Obst gegessen. Die Heimat des Granatapfels liegt in West- bis Mittelasien; heute wird er unter anderem im Mittelmeerraum angebaut.

Der Gattungsname Punica leitet sich von lateinisch punic(e)us, „punisch“ ab und geht auf die römische Bezeichnung für die Phönizier zurück...

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Ein goldenes Meer

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Die abgefallenen Blätter eines 1400 Jahre alten Baumes bilden ein goldenes Meer.

Der monumentale Ginkgo-Baum befindet sich in den Mauern des Gu Guanyin buddhistischen Tempels in den Zhongnan Bergen in China.

Jedes Jahr im Herbst verändern die grünen Blätter des alten Baum (1400 Jahre) die Farbe und nehmen ein helles Gelb an und erscheinen beim Fallen wie ein Haufen Goldblätter durch ihre Schönheit und Exotik, von denen eine Menge von neugierigen Besuchern angezogen werden.

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Pelargonien-Wanderbläuling

Der Pelargonien-Bläuling (Cacyreus marshalli) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae). Er stammt ursprünglich aus dem Süden Afrikas und wurde 1989 mit Pelargonien auf den Balearen eingeschleppt und ist mittlerweile in mehreren Teilen Europas verbreitet.

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Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 15 bis 23 Millimetern (Männchen) bzw. 18 bis 27 Millimetern (Weibchen). Die Flügeloberseiten sind dunkelbraun, wobei der Rand gefranst ist und helle Flecke aufweist. Die Flügelunterseiten sind in verschiedenen Braun- und Grautönen gemustert, wobei neben einer deutlichen dunkelbraunen Binde, die geschwungen am Flügelaußenrand weiter verläuft, mehrere „Bindenstücke“ auf den Flügeln verteilt sind, welche an den Seiten hell gerandet sind...

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Brachychiton discolor

Brachychiton discolor ist ein imposanter, bis zu 30 Meter hoch werdender Baum, der in New South Wales, Queensland und Nordaustralien heimisch ist. Er kommt dort in küstennahem Buschland und in Wäldern mit tropischem Saisonklima mit einer Regenperiode und einer trockenen Jahreszeit vor.

Brachychiton discolor ist schwach sukkulent, der dicke, mit grünlicher, bei älteren Bäumen grauer Rinde versehene Stamm ist an der Basis flaschenförmig. Der Baum verträgt Dürre sehr gut. Die Blätter sind dunkelgrün, unterseits silberweiß behaart, handförmig geteilt und drei- bis sieben-, meist fünflappig. Ihr Durchmesser beträgt 8 bis 18 Zentimeter, die Länge des Blattstiels 5 bis 10 Zentimeter. Der Spreitengrund ist herzförmig (cordat)...

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