Die Wachsbäume

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Die Wachsbäume (Carissa) sind eine Pflanzengattung in die Unterfamilie der Rauvolfioideae innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).

Die Carissa-Arten sind verholzende Pflanzen, die als selbständig aufrechte oder klimmende Sträucher oder kleine Bäume wachsen. Sie sind meist stark mit Dornen bewehrt. Die Äste verzweigen dichotom, gabeln sich also in etwa gleiche Hälften auf. Die gegenständigen Laubblätter besitzen einen 2 bis 3 mm langen Blattstiel.[1]

Über end- oder seitenständigen Blütenstandsschäften stehen in zymösen Blütenstände meist viele Blüten zusammen. Sie sind meistens vielblütig und gestielt. Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig, teilweise auch vierzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kronblätter sind zu einer zylindrischen Blütenröhre verwachsen. Die stieltellerförmige Blütenkrone endet in Kronlappen sich nach links oder rechts überlappen. Die Staubblätter überragen die Kronröhre nicht und die Staubbeutel sind lanzettlich sowie stumpf oder bespitzt. Der Fruchtknoten ist zweikammerig. In jeder Fruchtknotenkammer ein bis vier, selten viele Samenanlagen vorhanden. Die ein- bis zweikammerigen Beeren enthalten zwei oder mehr Samen.

Die Carissa-Arten sind in den Tropen und Subtropen Afrikas, Madagaskars, Asiens Australiens und Neukaledoniens heimisch. Vier Arten kommen auch in China vor.

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Die Beeren mancher Arten wie der Karanda-Pflaume (Carissa edulis) sind essbar. Die restlichen Pflanzenteile können jedoch giftig sein.

Aus Wikipedia

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