Pinguin

Gedankenvolles, schönes Gedicht von Pablo Neruda, dass diese netten Tiere hervorragend beschreibt:

(Spheniscus magellanicus)
Weder dumm,noch Kind noch schwarz
noch weiß, sondern senkrecht
und eine fragende Unschuld
gekleidet in Nacht und Schnee.
Lacht die Mutter des Matrosen,
Fischer bis zum Astronauten
aber das Kind lacht nicht
bei der Suche nach dem Vogel Jungen
und das Meer in Unordnung
makelloser Passagier
erhebt sich aus schneiender Trauer.
Ich war auf jeden Fall das Vogel Kind
dort in den kalten Archipelen
Als er mich mit seinen Augen ansah,
mit alten Augen des Meeres:
Es waren keine Arme, es waren keine Flügel
es waren kleine schwere Ruder
die sie an ihren Seiten trugen:
sie hatten das Alter des Salzes
das Alter des bewegendem Wassers
und er sah mich von seinem Alter aus an:
Seitdem weiss ich, dass ich nicht existiere,
dass ich ein Wurm im Sand bin.
Die Gründe für meinen Respekt
blieben im Sand:
dieser religiöse Vogel
brauchte nicht zu fliegen,
brauchte nicht zu singen
und obwohl seine Form sichtbar war
blutete Salz seine wilde Seele
als ob man eine Vene
des bitteren Meeres abgeschnitten hätte.
Pinguin, statischer Reisender
langsamer Priester der Kälte:
ich begrüsse Dein senkrechtes Salz
und beneide Deinen gefiederten Stolz.
Pablo Neruda
Übersetzung: Carina R.L.


Und hier die Beziehung zu Aikido :
AaaRk Sensei, A Master of the Mat, the Sea, but not the Air

Und vielleicht wenn wir diese Bilder ansehen, über den Lebensraum der Pinguine nachdenken, wird uns ein bisschen Kühler bei dieser Hitze! Stellt Euch vor Ihr währt dort auf der Halbinsel Valdés zum Beispiel, auf der südlichen Hemisphäre: Winter AnfangSonrisa

Und hier der Pinguin der sich verirrt hat aus dem Kommentar von Niall im spanischen Blog.

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