Rosaflamingo

noch sanft von Schlaf. Denn steigen sie ins Grüne
und stehn, auf rosa Stielen leicht gedreht,
beisammen, blühend, wie in einem Beet,
verführen sie verführender als Phyrne

Die Flamingos von Rainer Maria Rilke, 1875-1926

Sicherlich hast Du den Flamingo gesehen, der seit Monaten in der Charca ist, es ist ein Vogel Wunder, eine regionale Seltenheit (nur in den Kanarischen Inseln).“ Das war ein Kommentar zu meinem Beitrag „Regenbrachvogel“im spanischem Blog. Natürlich hatte ich ihn gesehen und fotografiert, ich musste nur noch suchen, was für ein Vogel es war, da ich nicht an Flamingos gedacht hatte (hatte nur rosa Flamingos gesehen), aber wenn man genau hinschaut, ist es klar.

Der Rosaflamingo (Phoenicopterus roseus) ist eine Art aus der Familie der Flamingos (Phoenicopteridae). Er kommt in Teilen von Afrika, Asien und Süd-Europa vor.

Flamingo von Carina

Der Rosaflamingo ist die größte Art der Flamingos, durchschnittlich 120-140 cm groß (davon machen allein die Beine 40-50 cm aus). Sein Gefieder ist überwiegend rosa-weiß, die Flügeldecken sind rot und die Hand- und Armschwingen schwarz. Der Schnabel ist rosa mit scharf abgegrenzter schwarzer Spitze. Seine Beine sind vollkommen rosa. Sein Ruf ist ein gänseähnliches Tröten

Die Nahrung stellen zahlreiche kleine Wirbellose, zum Beispiel Ruderfußkrebse, Flohkrebse, Mollusken, Ringelwürmer und Mückenlarven. Diese werden mit dem flamingotypischen Seihschnabel aus dem Wasser gefiltert.

Rosaflamingos brüten in individuenreichen Kolonien auf flachen Inseln an ausgedehnten, flachen, schlammigen Stränden an Salzseen oder Meeresbuchten. Wie alle Flamingos, legt auch der Rosaflamingo ein einzelnes, kalkweißes Ei auf einen Schlammkegel. Sie brüten allerdings nicht in jedem Jahr.

Carina

Aus Wikipedia

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