Amaranth in der gesunden, abwechslungsreichen Ernährung

Amarant zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Genutzt werden vor allem die Samen, die der Hirse ähneln. Der Protein- und Fettgehalt ist beim Amaranth höher als bei traditionellen Getreidesorten; Amaranth enthält viel Calcium, Magnesium, Eisen und Zink. Ungesättigte Fettsäuren , Linolsäure und Alpha-Linolensäure (Omega-3!) und Ballaststoffe machen es zu einem optimalen Bestandteil der Ernährung. Die Körner des Amaranth sind vielseitig verwendbar und entfalten beim Kochen ihren typisch nussigen Geruch. Viele verschiedene Speisen lassen sich mit den Körnern einfach und schnell zubereiten, beispielsweise Suppen, Gemüsepfannen, Aufläufe und Süßspeisen. Die Körner können auch geschrotet oder gemahlen werden. (aus: nature.de)
Um Amaranth umgehend in den Speiseplan zu integrieren, kann es nicht nur als Süßspeise verwendet werden, sondern auch “ganz unauffällig” beim Reis hinzugefügt werden; einfach gut zehn Minuten, bevor der Reis fertig ist, ein paar Tee- oder Esslöffel Amaranth hinzugeben und mitgaren; dabei natürlich die nötige Menge Wasser beachten.
Ein Hinweis auf “bestimmte Gerbstoffe”,
die die Aufnahme und Verdauung von Vitaminen, Proteinen sowie Spurenelementen hemmen
fand sich allerdings auch. Für Kleinkinder und Säuglinge sei Amarant deshalb nicht zu empfehlen; wenn auch deren Wirkung manchmal durchaus erwünscht sein kann. Amaranth – auch das ist bei mancher Diät wichtig – ist glutenfrei.
Aus:fressnet.de

Share

Hinterlass eine Antwort