Banane

Die Bananen richten sich  im Wachstum nach oben, so dass der Blütenansatz in Richtung Sonne wächst. Deshalb ist die Banane krumm.

Einer alten Legende aus dem Gebiet des heutigen Staates Myanmar (gelegen zwischen Indien und Thailand) nach waren es die Vögel, welche es den Menschen vormachten – einer der ersten bekannten Namen für die Banane hatte deshalb die Bedeutung „die Vögel haben es erzählt“.

Die Bananenfrüchte wachsen nicht an Bäumen, sondern an so genannten „Stauden“ – das sind feste Blätter, die so dicht aneinander liegen, dass sie wie ein Stamm aussehen. Die Bananenstaude trägt nur ein einziges Mal Früchte, danach stirbt sie ab und es wächst eine neue daneben.

Bananenstaude beim Sitz der Feuerwehr von Carina

Die Bananen (Musa) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Bananengewächse (Musaceae) innerhalb der Einkeimblättrigen Pflanzen (Monokotyledonen). In der Gattung gibt es rund 100 Arten. Einige Arten und Hybriden bilden essbare Früchte, von denen diejenigen der Dessertbanane (Musa × paradisiaca) zum Teil für die Nahrungsmittelproduktion angebaut werden.

Bei den in Indonesien verbreiteten Faserbananen (Musa textilis), Abacá genannt, werden die so genannten Manilafasern der Blattscheiden zu Netzen, Tauwerk und Garnen verarbeitet.

Nach der Ernte, noch eingepackt in grüner Schale, enthalten Bananen mehr Stärke als Zucker. Erst während des Reifeprozesses wandelt sich die Stärke in Zucker.

Indikator für den Stärke / Zucker Gehalt ist die Farbe der Bananen. Bei leicht grünen Bananen sind noch 40 Prozent der Kohlenhydrate als Stärke vorhanden. Ausgereift bei vollgelber Färbung sind dann nur noch 8 Prozent der Kohenhydrate Stärke.

Dank des hohen Zuckergehaltes eignen sich Bananen als großartige Energiequelle. Und weil dein Körper diese relativ langsam verdaut, kannst du von der Energie einer Banane etwas länger zehren.

Grüne Bananen sollte man nicht essen. Dann enthalten diese noch Proteine, die die Wirkung von Amylase blockieren. Dieses Enzym hilft unserem Körper, Stärke und Kohlenhydrate zu verdauen.

Bananen liefern nicht nur Energie, sondern auch viel Kalium. Eine durchschnittliche Banane enthält ca. 450mg Kalium,  das sind ca. 15 Prozent des Tagesbedarfs.

Kalium fördert einen gesunden Blutruck und ein gesundes Herz. Eine Ernährung mit viel natürlichem Kalium soll demnach das Risiko eines Herzinfarktes um ca. 40 Prozent senken.

Bananen stabilisieren auch die Knochen. Der Körper scheidet regelmäßig über den Urin den Mineralstoff Calcium aus. Das in Bananen enthaltene Kalium bremst diesen Vorgang, weil es positiv auf den Säurepegel deines Körpers einwirkt. Außerdem wird die Aufnahmefähigkeit von Calcium generell verbessert.

Bananen enthalten natürliche Neurotransmitter, die deine Stimmung heben.

Außerdem enthalten Bananen Magensium, Vitamin C und B-Vitamine.

Wegen der zahlreichen Nährstoffe gelten Bananen als wahre Vollwertfrüchte. So enthalten sie auch alle 8 Aminosäuren, die dein Körper nicht selber produzieren kann.

Die Kohlenhydrate machen den Großteil der Kalorien einer Banane aus.

Der Fett- und Proteinanteil ist hingegen gering. Eine Banane kann, je nach Länge, 90 bis 120 kCal enthalten. Man müsste schon wirklich sehr viele Bananen essen, um davon wirklich dick zu werden.

In den meisten Fällen dürfte man schon nach 3 Bananen ziemlich satt ein, denn Bananen enthalten viele Ballaststoffe.

Carina

Aus: Wikipedia
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