Die Einsamkeit des Langstreckenläufers

„Dann bog er durch eine verbogene Zunge von Bäumen und Sträuchern, wo ich ihn nicht mehr sehen konnte, noch konnte ich niemanden sehen, und dann erkannte ich, die Einsamkeit die der Läufer auf dem Geländelauf fühlt und ich erkannte, dass, so weit es mich betrifft, dieses das einzige ehrlich und wahre Gefühl war, was es in der Welt gab, und ich wusste, das ich mich nie ändern würde, egal, was ich überhaupt in einzelnen Augenblicken fühlen würde, und auch egal, was Andere zu sagen hatten „(Alan Sillitoe:“Die Einsamkeit des Langstreckenläufers „)

Ein Jugendlicher der in einer Besserungsanstalt wegen Diebstahls eingewiesen war, erinnert sich an seinen Alltag in einem der Londoner Slums, seine Armut und unvermeidlichen Rückgang in die Kleinkriminalität, die ihn in die Karriere der täglichen Flucht vor der Polizei führte. Er erinnert sich auch, wie er im Inneren des Zentrums die Hoffnung des Direktor der Institution wurde, um seine Laune zu erfüllen, ein traditionellen Langstreckenlauf zu gewinnen, für den er ihn mit Sorgfalt trainieren liess. Als er sich als Lieblingspferd von jemandem, der seinen alltäglichen Problemen und seiner Werteskala so fremd war, beschließt er seiner Idee der Ehrlichkeit über der des Direktors Vorrang zu geben und es ihm dorthin zu geben wo es am meisten schmerzt: am Tag des Rennens zeigt er, dass er besser als alle Anderen war, indem er einen grossen Vorsprung vor allen Anderen gewann, aber ein paar hundert Meter von dem Ziel, stoppte er und ließ sie alle ihn ein und überholen. Er wußte, dass dies bedeuten würde, dass man ihm ein sehr schlechtes Leben in den sechs Monaten, die ihm von seiner Verurteilung blieben, geben würde, aber er bevorzugt das. Diese Haltung ist die Folgerung von seinem Geist nach der Erfahrung der vielen Rennen des Trainings vor dem Langstreckenlauf, die er die Einsamkeit des Langstreckenläufers nennt.
Roman, der den Hawthornden Preis im Jahr 1959 gewonnen hat, der später an Hand von Tony Richardson zum Film gebracht wurde.
Carina

Iron Maiden
„Die Einsamkeit des Langstreckenläufers“ ist auf der Kurzgeschichte  von Alan Sillitoe basiert. Es war auch ein britischer Film, 1962.

Die Zähe der Strecke
Mit dem Wind
Und der Regen prasselte auf
Deinen Rücken
Dein Herz schlägt laut
Und wird immer lauter
Und es wird sogar noch mehr bis
Der Ton in deinem Kopf klingelt
Mit jedem Schritt, den Du machst
Und jedem Atemzug Du nimmst
Entschlossenheit
Macht dass Dein Lauf nie aufhört
Du musst gewinnen, mußt laufen bis zum Umfallen
Halte das Tempo, halte das Rennen
Dein Geist wird immer klarer
Du hast mehr als den halben Weg gemacht
Aber die Meilen, sie scheinen nie zu enden
Als ob Du in einem Traum
Nirgendwo hinkommst
Es scheint so aussichtslos

 [Chorus:]