Vitamin D – Das Sonnenvitamin ist ausgesprochen gut für die Gesundheit

Der Winter neigt sich nun glücklicherweise dem Ende entgegen und der Frühling macht sich schon deutlich bemerkbar. Wenn sich die ersten warmen Sonnenstrahlen zeigen heißt es wieder: Raus ins Freie und genießen.

Besonders nach einem langen kalten Winter macht dies besonders viel Spaß und viele können es kaum noch erwarten, die Liegestühle rauszuholen. Weniger bekannt ist, dass die Sonnenstrahlen nicht nur unserem Geist schmeicheln, sondern auch unserer Gesundheit.

Studien haben gezeigt: Vitamin D schützt vor Krankheiten

Studien haben bewiesen, dass Vitamin D, welches durch Sonneneinstrahlung im Körper gebildet wird, vor porösen Knochen, Krebs, Infarkten und Diabetes schützen kann. Genau genommen ist Vitamin D gar kein Vitamin, sondern eher ein Hormon, das vom Körper selbst produziert wird, wofür zu 90 Prozent Sonnenlicht verantwortlich ist.

Sehen wir die Sonne selten, ist die Produktion des Vitamins eingeschränkt. Also ab in die Sonne, damit sich die Speicher auffüllen können.

Vitamin D ist für eine gesunde Knochenentwicklung notwendig

Dass Vitamin D für eine gesunde Knochenentwicklung wichtig ist, ist schon lange bekannt. Studien der letzten Jahre haben aber noch mehr gezeigt. Demnach kann das Vitamin Gefäßleiden, Infarkten, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Multipler Sklerose vorbeugen. Dies ist auch an der Sterblichkeitsrate in den südlichen Ländern sichtbar, in denen ganzjährig die Sonne scheint. Die Menschen sterben dort viel seltener an den eben genannten Krankheiten.

Eine Studie zeigte zudem, dass Menschen mit einem niedrigen Vitamin D-Spiegel öfter mit Schnupfen und Grippe zu kämpfen haben. Jedoch wird vor zu ausgiebigen Sonnenbädern gewarnt, da sonst die Gefahr besteht, an Hautkrebs zu erkranken.

Empfehlung

Ungeschützt kann man sich zwischen 5 und 15 Minuten in der Sonne aufhalten. Dies ist bezüglich des Hautkrebs-Risikos ungefährlich und empfehlenswert für die Bildung von Vitamin D. Das Vitamin kann aber auch über die Nahrung aufgenommen werden. Es ist unter anderem in Fischen wie Aal, Hering, Lachs und Makrele sowie Pfifferlingen, Champignons, Fleisch, Milchprodukten und Eiern enthalten. (knp)
Aus: noows.de

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