In den Systemen der meisten Kampfkünsten, wie Aikido, wird das Training der Schüler in der Regel unter der Kontrollaufsicht eines Meister Lehrers oder Ausbilders geleitet. Als solche ist es in der Regel erforderlich, weiterhin diesem System engagiert und loyal, seiner Werte und seiner Führung, ohne Frage, zu sein. Dies würde Wechselwirkungen von anderen Kampfkunst Systemen verhindern, die jedoch gültig sein könnten.
Die direkten Schüler des Gründers scheinen eine breite Palette von persönlichen Kampfkunst Hintergründen gehabt zu haben, überwiegend mit Aikido verwandt, mit Meisterschaft oder Tiefen Kenntnissen in mehreren Kampfsportart Systemen bevor sie sich unter der direkten Leitung von Morihei Ueshiba setzten. Schon damals war es nicht ungewöhnlich, dass viele dieser Studenten, zusätzliche Kenntnisse und Engagement mit philosophischen, religiösen und kriegerischen Ausbildungseinflüssen nutzten während sie Studenten des Aikikais und des Ueshiba Iemoto System verblieben.
Am bemerkenswertesten, vielleicht waren die Anhänger von Nakamura Tempu, und seiner Lehren und Einflüsse. Ich bin betroffen von der Möglichkeit, dass sein berühmtes „Shin Shin Toitsu Do“ gemeinsamen Ursprung mit Koichi Toheis anschließender „Shin Shin Toitsu Aikido“ Philosophie und Organisation haben könnte. Ich entschuldige mich, wenn dies im Wesentlichen falsch ist.
Wie viele von diesen gleichen Studenten wachsen und entwickeln sich weiter in ihrem Wissen, Können und Fertigkeiten, sie entwickeln natürlich mehr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, in der Lage zu sein ihre eigenen Stile innerhalb des Aikikai-System zu entwickeln, und in bestimmten seltenen Fällen ihr ganz eigenes System zu gründen, mit vielen der Lehren des Gründers-System als Bausteine für ihre ganz eigene technische und organisatorische Grundlage. Wieder andere scheinen ruhig ihre eigenen privat praktizierten Stile und Interpretationen dessen, was sie assimiliert haben, entwickelt zu haben, aber entschieden im Aikikai-System selbst zu bleiben.
Von den einigen wichtigen direkten Studenten, die sich später unterschieden haben und selbst ihr eigenes Fundament an Wissen und Können gegründet haben, es so gemacht haben, nicht als Konkurrenz zur Kunst des Gründers, sondern zum Teil, um es durch den Ausbau des Sinns und Nutzen zu ehren für sich selbst und für andere. Diese Fähigkeit, etwas weiter zu schmieden, als das was gelehrt wurde, kann als eine allzu seltene Qualität angesehen werden, die sowohl der Gründer und der verstorbene Doshu bei ihren Schülern ständig ermutigt haben, es zu wagen, zu kultivieren.
Minoru Mochizuki Sensei und Shoji Nishio Sensei sind zwei Paradebeispiele für solche Genies, die bewundernswerte Erfolge erzielt haben, einer beim Ausbrechen aus dem ursprünglichen Modell, der andere wählte zu bleiben, zusammen mit seinem einzigartigen Stil, in der größeren Umarmung des Zaidan Hojin Aikikai Systems.
Vielleicht ist dieses Phänomen nicht ungewöhnlich, da wir ähnliche Ergebnisse in den evolutionären Kräften unseres Planeten und dem dynamischen Aufbau und Zerstörung im Kosmos beobachten. Ausserdem sollten wir einmal solche natürlichen Abweichungen und Veränderungen in Erwägung ziehen allein aufgrund der Tatsache, dass die Inhaltsstoffe des Wandels und deren potenzielle Veränderungen immer da sein werden.
Wenn man einen Überblick über die erstaunlichen und anscheinend drastischen Veränderungen, die durch Technik gebracht wurden, volatile nationalen und internationalen Prioritäten, und die Auswirkungen die solche Veränderungen und auch weiterhin auf das Biosystem unseres Planeten haben werden, wie kann man vernünftigerweise erwarten, dass die menschliche Interaktion weniger dynamisch und chaotisch innerhalb menschlicher Organisationen und Interaktionen sein werden. Veränderung wird oft von Chaos, Untergang und Verlust begleitet. Sie wird auch durch neue Szenarien, Neuausrichtung der Streitkräfte und verbesserte menschliche Agenden, mit neuen Landschaften begleitet, auf denen ein unaufhaltsamer Wandel im Laufe der Zeit immer wieder auftreten wird. Vielleicht ist es einfach die „Natur der Sache,“ die wir akzeptieren und integrieren müssen.
Für mich ist es nicht die Tatsache, dass Änderungen auftreten müssen und werden, die mich schmerzt. Es ist die Tatsache, des unnachgiebigen Widerstand auf natürliche Veränderungen und die überhöhten Erwartungen und Vorstellungen von „Recht“, die so viel unnötigen Streit, sinnlose Verwirrung und vermeidbaren Schaden für Unschuldige und Täter gleichermaßen verursachen. Wir scheinen manchmal die Natur und den Gang der Ereignisse, als ein Dorn im Auge der menschlichen Werte zu betrachten, und tun unser Bestes, um sie zu ignorieren, inhaftieren oder anders die Wirklichkeit zu ändern die sie darstellt.
Änderungen sind unerbittlich, und wir müssen lernen, effektiver mit ihren Forderungen, ihren Gefahren und ihren wertvolle Chancen umzugehen.
Dies ist, wie ich den Zustand der Vereinigung des Aikidos heute sehe. Um dieses zum Besseren zu ändern, ist viel ehrlicher und aufgeschlossener Dialog notwendig, durch so viele interessierte und investierten Parteien wie möglich. Als Resultat sollte nicht jeder Kompromiss über Grundsätze, Werte oder hart erkämpfte Positionen der rechtmäßigen Führung herauskommen. Vielmehr sollten echte und wahrscheinlich schmerzhafte Kompromisse auf Führungsstile, Steigerung des Niveaus des gegenseitigen Respekts, und die Bereitschaft, den Punkten und Argumenten von einander zuzuhören, nicht zu dulden, sondern zu verstehen, geeignete Kompromisse zu erwirken, und zu integrieren zum gegenseitigen Nutzen und Wachstum.
Es gibt keinen Wunsch oder Vision für eine völlig einheitliche Aikido Organisation in meinem Kopf. Menschen haben über Jahrtausende die Torheit solcher Versuche zu grundlegenden menschlichen Wünschen, subjektiven Bedürfnisse und Ambitionen zu überwinden versucht.
Ich kann mir getrennte Organisationen mit eigenen philosophischen, intellektuellen und technischen Merkmalen vorstellen, die Gemeinsamkeiten in Fragen des Stils, eine verbesserte Anerkennung von der breiten Öffentlichkeit unserer gegenseitigen historischen Mission und zum gegenseitigen Nutzen auf einem von Fall zu Fall Grund finden.
Die Umgebung, die ich mir vorstelle, ist eine, wo offene Kommunikation, Freiheit zu formen oder einvernehmliche Beziehungen aufzulösen oder Partnerschaften bestehen, und den höchsten Respekt, Vertrauen und Freundschaften die vorrangigen und für beide Seiten gebildeten Ziele sind von allen, die sich gerne miteinander verbinden und beteiligen. Was ich mir dann vorstelle, ist nicht eine Konsolidierung der Energie zur Zusammenarbeit, sondern eine gemeinsame Synergie mit dem Input von vielen, auch von scheinbar disparaten Einheiten, zur Erzielung eines besseren Verständnis des Gründers Zwecks, während wir unsere angeborenen Unterschiede annehmen. Wir können vereinbaren, zu bestimmten Fragen nicht einverstanden zu sein, während wir Gemeinsamkeiten der Wichtigsten finden.
Diese Form der dynamischen und progressive Koexistenz innerhalb der Grenzen der Aiki Grundsätze und der Praxis sind das, was ich mich erinnere, von dem Gründer und den verstorbenen Doshu gelehrnt zu haben. Dies ist eine Tätigkeit der ich gerne beitreten und unterstützen würde.
Francis Y Takahashi
Übersetzung Carina
Aus: Aikido Academy USA
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