Kategorie Humor und Sonstiges

Dem Geist des Frühlings

Dem Geist des Frühlings (To the Spring Spirit) ist ein keltisches Gedicht vom Waliser Schriftsteller Dylan Thomas, vom Jahr 1930, als sein Autor gerade sechzehn Jahre alt war. Markantes Beispiel dafür, was seine Arbeit sein würde.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Und ich sagte, als der Frühling kam,
Bleibe nicht weiter versteckt in den gefärbten Bäumen,
Schüttele sanft Deinen Kopf
Mit dem Schaum der blumigen Meere.

Und Du hobst Dich aus den Tiefen des Grases
Dass mit dem Wind flüsterte und weinte,
Es sagte, dass Du die eisigen Meeren vorbei lassen,
Und Deine Blütenblätter suchen solltest, die immer noch schliefen.

Und ich vergaß den unbeweglichen Schaum und Sand,
Indolent mit dem Glanz der Stunden
Zwischen den stummen Bäumen. Und, Hand über Hand,
Seltsamerweise sangen wir unter den Blumen.

To the Spring-Spir...

Weiter lesen

Nichts goldenes bleibt erhalten

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Der erste Farbstoff der Natur ist golden
Um ihr Tiefgrün zu erhalten.
Ihr frühes Blatt gedeiht
Und lebt nur ein Moment.
Das Blatt stirbt wenn es fällt und tanzt dabei,
Wie Eden sank zu seinem Leidwesen,
So sinkt der Morgengrauen Tag für Tag,
Denn nichts goldenes bleibt erhalten.

Nothing gold can stay, Robert Lee Frost (1874-1963)
Übersetzung Carina

Share
Weiter lesen

Vorzeichen der Unschuld

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen
Und den Himmel in einer wilden Blume,
Umschließe die Unendlichkeit in Deiner Handfläche
Und die Ewigkeit in einer Stunde.

Auguries of Innocence, William Blake (1757-1827)
Übersetzung Carina

Share
Weiter lesen

Junge israelische Wissenschaftlerin, schwarzer Gürtel in Karate mit Zukunft

Share
Weiter lesen

Wettstreit zu viert

Share
Weiter lesen

Sand

Sand zwischen meinen Zehen
unter meinen Blei Füßen
Treibsand
guter Sand

DSCN1716

Pollen in Deinem Gedächtnis
verborgen geblieben
meine Burgen

behalte sie bis zu dem Tag
in, dem ein Kind
ein weiteres Kind
sich nähert um sie zu retten
mit meinem Passierschein

Mario Benedetti
Übersetzung Carina

Share
Weiter lesen

Latein, eine wunderbare Sprache

Bild1.png

Das Wort „Meister“ kommt vom lateinischen „magister“, und dieses vom Adverb „magis“, was „mehr“ oder „mehr als“ bedeutet.

Im alten Rom, war der „magister“ derjenige, der, wegen seiner Kenntnisse und Fähigkeiten, über dem Rest stand.

Zum Beispiel, war ein „Magister equitum” ein Chef der Kavallerie und ein  “Magister Militum” ein Militärchef.

Das Wort „Minister“ kommt von dem lateinischen Wort „Minister“ und dieses von dem Adverb „Minus“ im Sinne von „weniger“ oder „weniger als“.

Im alten Rom, war der „Minister“ der Diener oder der Untergeordnete, der weniger Fähigkeiten hatte oder nur fleißig war.

Wie man sehen kann, erklärt das Latein warum jeder Idiot Minister sein kann, aber nicht Meister … „

Share
Weiter lesen

La Gomera, ein Vulkan im Meer

A volcano in the sea from Juan Rayos on Vimeo.

Share
Weiter lesen

Der Wind kämmt mir die Haare

Der Wind kämmt mir die Haare
wie eine mütterliche Hand:
ich öffne die Tür der Erinnerungen
und meine Gedanken gehen weg.

Es sind andere Stimmen, die ich führe,
Es ist von anderen Lippen meine Lied:
sogar meine Grotte der Erinnerungen
hat eine unheimliche Klarheit!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Früchte aus fremden Ländern,
blaue Wellen vom anderen Meer,
Liebe von anderen Männern, Leiden
An die ich mich nicht wage mich zu erinnern.

Und der Wind, der Wind der mich kämmt
wie eine mütterliche Hand!

Meine Wahrheit geht in der Nacht verloren:
Ich habe keine Nacht oder Wahrheit!

Ich liege in der Mitte des Weges
man tritt auf mich, um zu gehen.

Über mich gehen ihre Herzen
betrunken vom Wein und Träumen.

Ich bin eine unbewegliche Brücke zwischen
Deinem Herzen und der Ewigkeit.

Wenn ich plötzlich sterben würde
wür...

Weiter lesen

Stille Wasser

Share
Weiter lesen