Kategorie Humor und Sonstiges

Ein Lebensbeispiel

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Mein Traum ist fliegen

aufsteigen
nicht wieder fallen

aufsteigen
Lange Zeit brach ich seine Ketten.

Ich versuche, eine Weile so hoch zu fliegen
Richtung des Himmels

Ich versuche, eine Weile so hoch zu fliegen
Richtung des Himmels

Mein Traum ist zu fliegen
Über den Regenbogen so hoch

aufsteigen
aufsteigen
aufsteigen
aufsteigen
wird das Spiel sein

aufsteigen
aufsteigen
aufsteigen
aufsteigen
für mein Geist und mein Gehirn
weil ich so hoch fliegen möchte
Richtung Himmel

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Der Weg des Schwerts

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MozART Group

Beobachtet das Video und guckt mal, ob sie nicht etwas ähnliches wie im Aikido machenSonrisa

Am Anfang, Aufwärmen, Atmen, Beine, Tsuki, Kiai, ein wenig Bokken und nochmal atmen mit einem Ton aus der Kehle, am Ende ein kleines Sankakutai und schließlich eine Art Ushiro Munedori

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Natur durch Nummern

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Wer Schmetterlinge lachen hört….

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle andern auch nichts wissen,
nur weiß er was die anderen
und er noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört,
von Furcht sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt,
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiss wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein, ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben,
und ist...

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Dichtungskunst

Tormes Carina R.L.
Auf den Fluss aus Zeit und Wasser gemacht, sehen
und daran denken, dass die Zeit ein anderer Fluss ist,
wissen, dass wir uns verlieren wie der Fluss
und die Gesichter vorbeigehen wie das Wasser.

Fühlen, dass das Wachen ein anderer Traum ist
der träumt, nicht zu träumen und dass der Tod
den unser Fleisch fürchtet dieser Tod ist
von jeder Nacht, der Traum heisst.

Im Tag oder im Jahr ein Symbol zu sehen
der Tage des Menschen und seiner Jahre
die Empörung der Jahre umzuwandeln
in eine Musik, ein Gerücht, und ein Symbol

Im Tod ein Traum zu sehen, in der Dämmerung
ein trauriges Gold, so ist die Poesie
sie ist unsterblich und arm. Die Poesie
kommt zurück wie der Morgengrauen und der Sonnenuntergang.

Manchmal in den Abendstunden ein Gesicht
beobachtet uns aus den Tiefen eines Spie...

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Ruhig sein

Jetzt werden wir zwölf zählen
und bleiben alle still.


Einmal auf der Erde
sprechen wir keine Sprache
Für eine Sekunde,lass uns stehen bleiben,
nicht so die Arme bewegen.


Es wäre eine duftende Minute
ohne Eile, ohne Lokomotiven,
alle würden wir zusammen
in einem Augenblick der Sorge.

Die Fischer im kalten Meer
würden den Walen nicht schaden
und Arbeiter der Saline
würde seine kaputten Hände sehen.


Diejenigen, die grüne Kriege vorbereiten,
Kriege mit Gas, Kriege des Feuers
Siege ohne Überlebenden,
sie würden einen reinen Anzug anziehen
und würde mit seinen Brüdern gehen
im Schatten, ohne was zu tun.


Verwechsele nicht, was ich möchte
mit der endgültigen Untätigkeit:
Das Leben ist nur das, was man macht,
Ich will nichts mit dem Tod.


Wenn wir nicht einstimmig s...
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Schach

I

In ihrer ernsten Ecke, die Spieler
führen die langsamen Stücke. Das Brett
verzögert sie bis zum Morgengrauen in seinem strengen
Bereich, wo sich zwei Farben hassen.

Innerhalb strahlen sie magische Strenge
die Formen: homerischer Turm, leichtes
Pferd, bewaffnete Dame, letzter König,
schräger Bischof und angreifende Bauern.

Wenn die Spieler weg sind,
wenn die Zeit sie verbraucht hat,
wird sicherlich der Ritus nicht beendet sein.

Im Osten entzündete sich dieser Krieg
dessen Amphitheater jetzt die ganze Erde ist.

Wie das andere, dieses Spiel ist unendlich.

H10Tindaya Carina R.L.

II

Zarter König, schiefer Bischof, heftige
Dame, direkter Turm und verschlagener Bauer
auf dem Schwarz und Weiß des Weges
suchen und kämpfen sie ihre bewaffnete Schlacht.

Sie wissen nicht, dass die markierte Hand

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Ode an die Südzüge

Südzüge, kleine

zwischen

den Vulkanen,

Schieben

Wagen

auf

Schienen

nass

durch lebenslangen Regen,

zwischen Bergen

lockig

und Trauer

von verbrannten Stöcken.

Oh

Grenze

von tropfenden Wäldern,

von breiten Farnen, von Wasser

von Kronen.

Oh Gebiet

frisch

gerade aus dem See,

dem Fluss,

vom Meer oder vom Regen

mit nassen Haaren,

gefüllter Taille

unheilvollen Lianen,

und so

inmitten

Vegetationen,

auf der Linie

der multiplizierten Haaren,

ein verlorer Schopf

der Staubwedel

einer außer Kontrolle geratenen Lokomotive

mit einem Zug dahinter

vage Dinge

die erdrückenden Feierlichkeit

der Natur,

werfen

ein Schrei

der Angst,

aus Rauch

eine Gänsehaut

in der Landschaft!

So

von seinen Wellen

Weizenfelder

mit dem Personenzug

sprechen sie, wie

wenn

sie Schatten, Fälle oder Vogel wären

von diesen Br...

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