Peter Kraus wird zum 4. Dan ernannt

Auf den 100 Quadratmetern Mattenfläche wird es von Jahr zu Jahr enger, was eindeutig für die Qualität des Dojos und des Lehrgangs spricht. Wie in den letzten Jahren konnte Professor Heinz Patt, 7. Dan Aikido, gewonnen werden.
Es ist immer wieder beeindruckend, wie leichtfüßig er sich auf der Matte bewegt, wie scheinbar ohne Kraftaufwand der Angreifer geworfen werden kann. Sein Lehrziel ist es aber nicht, eine bestimmte Haltung und Bewegungsform den Schülern aufzudrängen. Vielmehr zeigt er Wege auf, die beschritten werden können. Wir sollen unseren Lehrer nicht kopieren, aber wir können über die angebotenen Lehrinhalte nachdenken und sie im Training erfahren. Eine Schlüsselaussage war: „Keiner von euch kann sich so bewegen wie ich es tue. Jeder bewegt sich anders und jeder lebt damit sein eigenes Aikido.“
Der Forchheimer Peter Kraus erhielt die Graduierungsurkunde zum 4. Dan. Dieser Graduierung ging im November eine 30-minütige Überprüfung seiner Lehrbefähigung durch den Forchheimer Dojo-Leiter, Rudi Schneider, 6. Dan Aikido, voraus. Wie der Prüfer ausführte, habe Peter Kraus über viele Jahre stets regelmäßig und intensiv trainiert. Bei aller Ernsthaftigkeit sei er aber von einer inneren Freude im Training erfüllt. Die Zusammenarbeit mit den Dojo-Mitgliedern sei stets vorbildlich gewesen.
Nach Jahren intensiven Trainings stellte sich Georg Eismann der Prüfung zum 1. Dan. Vollkommen konzentriert empfing er die Angreifer und lies ihnen keine Change. Über die gebotene Leistung – Verteidigung im Kniestand, im Stand, Abwehr von Messerattacken und vieles mehr – war sein Lehrer Rudi Schneider sehr zufrieden.
Aus:infranken.de

Share

Hinterlass eine Antwort