Hatte er tödliche Wurfsterne an Bord seines Fliegers?

Osaka (Japan) – Böse Gerüchte um Apple-Chef Steve Jobs (55): Versuchte er nach einem Japan-Urlaub im Juli, tödliche Ninja-Wurfsterne mit an Bord seines Privatjets zu schmuggeln? Dieses Gerücht drang vom Apple-Hauptsitz in Cupertino (US-Bundesstaat Kalifornien) an die Öffentlichkeit.Wie der US-Nachrichtensender „Bloomberg“ unter Berufung auf das japanische Boulevard-Magazin „SPA!“ berichtet, soll der Apple-CEO nach seinem Japan-Urlaub im Juli am Kansai International Airport bei Osaka am Sicherheitscheck aufgehalten worden sein. Er wollte Ninja-Kampfsterne, die als Waffe gelten, mit an Bord seines Jets nehmen.

Jobs konnte die Aufregung nicht verstehen. Wieso er denn sein eigenes Flugzeug entführen sollte, hat der 55-Jährige das Flughafenpersonal angeblich angeschnauzt.

Wütend musste Jobs klein beigeben und die Kampfsterne am Flughafen zurücklassen.

Daraufhin soll er wutentbrannt gebrüllt haben, dass er nie wieder nach Japan reisen werde!
Seitens Apple wird das Gerücht bestritten.

Apple-Unternehmenssprecher Steve Dowling: „Steve hat Japan diesen Sommer für einen Trip nach Kyoto besucht. Aber das Gerücht um die Kampfsterne ist eine erfundene Geschichte.“ Jobs hätte in Japan eine großartige Zeit gehabt und hoffe, bald wieder hinfliegen zu können.

Flughafen-Sprecher Takeshi Uno bestätigte allerdings, dass ein Passagier im Juli „shuriken“ – das japanische Wort für Wurfsterne und andere Waffen mit Klinge – mit an Bord seines Privatjets nehmen wollte.

Ob es sich dabei um Jobs handelt, wollte Uno aufgrund der Persönlichkeitsrechte nicht verraten.

Er betonte allerdings, dass die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen selbstverständlich auch für Passagiere mit eigenem Jet gelten würden.
Aus Bild.de

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