Das richtige Verhalten für Kampfkunst-Lehrer

Von Hogen
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Übersetzt von Stefan Schröder

In allen menschlichen Betätigungsfeldern, so auch in den Kampfkünsten, müssen Lehrer und Schüler zu Beginn zielorientiert arbeiten. Der Kampfkunst-Lehrer trägt hier eine höhere Verantwortung als die Lehrer anderer Fachgebiete, denn er lehrt das eigene Leben zu verteidigen, wenn man mal die spirituellen Aspekte der fernöstlichen Kampfkünste beiseite läßt. Der Kampfkunst-Lehrer wird niemals ein gutes Lehrsystem errichten können, wenn er nicht eine klare Vision von dem hat Was und Wofür er lehrt. Ich bin sicher, dass die Kampfkunst-Lehrer der Koryu ihre Lehrmethode auf folgendem gründen müssen:Die wichtigste Aufgabe des Koryu-Lehrers ist die aufrichtige Erhaltung des Stils, den er gelernt hat...

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Wie man gesittet in Japans Thermalbädern abtaucht

Oben Eis, unten heiß: Thermalbaden in Japan will gelernt sein. Wie alles Traditionelle hat in diesem Land auch die Badekultur ihre Rituale, von denen man nicht abweichen sollte. Fallstricke und Fettnäpfchen gibt es für Europäer also genügend. Thermalbaden in Japan will gelernt sein. „Beim Anziehen des Umhangs müssen Sie unbedingt die linke Seite über die rechte wickeln. Sonst gelten Sie als Leiche und machen sich unmöglich“, sagt die Bademeisterin, die eine versierte Meisterin des Badens ist. Wie alles Traditionelle hat in diesem Land auch die Badekultur ihre Rituale, von denen man nicht abweichen sollte. Fallstricke und Fettnäpfchen gibt es für Europäer also genügend. Doch die Japaner haben Geduld und lächeln.

Wir sind in Ikaho in der Provinz Gunma, das Wasser in unserem ...

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Wer arbeitet, ist gut – wer viel arbeitet, ist besser

Workaholics, die ihre Anstellung verlieren, fallen ins Bodenlose – oder stürzen sich ohne Atempause in die nächste Aufgabe. Manchen aber gelingt der Absprung in ein Leben, das nach und nach wieder ins Lot kommt. Einfach dasitzen und nichts tun. Keine Kunst, möchte man meinen – und ein besonderes Verdienst wohl auch nicht. Doch dem widerspricht Sybille Marti* vehement. Für einen Arbeitssüchtigen sei es ein ziemlich grosser Schritt, sich klarzumachen: Du darfst auch einmal ruhen. Die 37-Jährige kann es mittlerweile – und sie fühlt sich gut dabei. Aber der Weg dahin war ein langwieriger und schmerzhafter Prozess, an dessen Anfang sie ihren Job aufgeben musste, weil sie vor Erschöpfung nicht mehr konnte...

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Aikido – Großmeister Frank Noël in Altona

Hamburg/Altona. (erstepresse). Einer der erfahrensten Aikido-Lehrer Europas ist am zweiten Februarwochenende zu Gast in Hamburg-Altona. Frank Noël, 7. Dan Aikikai, Tokyo, wird vom 12. bis 14. Februar 2010 in der Aikido Schule Hamburg einen Intensivlehrgang geben.
Frank Noël begann 1968 mit dem Aikido-Training in Paris, bevor er 1972 für acht Jahre nach Tokyo auswanderte. Hier studierte er die Kampfkunst im Hombu Dojo, der Schule, die damals vom Erfinder des Aikido, Morihei Ueshiba Sensei, gegründet wurde. Seine Trainer waren unter anderem Schüler des Erfinders, wie sein Sohn, Kisshomaru Ueshiba und Yamaguchi Sensei. Seit 1988 leitet er das Dojo de la Roseraie, eines der wenigen Dojos in Europa, das sich ausschliesslich der Lehre des Aikido verschrieben hat.

Die Aikido Schule Hamburg ...

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Heißer Ritt im Jahr des Tigers

Bald beginnt das Jahr des Tigers. Chinas Anleger sind alarmiert, denn die nächsten Monate verheißen ein astronomisches Gezocke am Markt. von Claudia WannerFür Jean-Claude Trichet wird es ein tolles Jahr, für Ben Bernanke dagegen ein sehr holpriges – glaubt man den chinesischen Sternen. Denn der EZB-Präsident ist im chinesischen Sternzeichen des Pferdes geboren, sein US-Counterpart in dem der Schlange. Affen, Schlangen und Tiger sollten im Jahr des Tigers, das nach dem chinesischen Mondkalender am 14. Februar beginnt, den Kopf einziehen. Dagegen profitieren Drachen, Schafe und Pferde von Energie und Optimismus des Tigers, so Feng-Shui-Experten.
In China sind Vorhersagen mehr als nur Hokuspokus...

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Polarkreis: Allein, allein

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Meister des zarten Kampfes

Aikido Nach sieben Jahren Training trägt Reinhard Mildes den Schwarzgurt

Ohne Schlaege und Tritte setzt Reinhard Mildes sich zur Wehr. Er nutzt die Kraft des Angreifers.

VON TIMO EBBERS
WILDESHAUSEN – Es sind weiche Bewegungen, mit denen sich Reinhard Mildes und Brigitte Brück in der Turnhalle an der Dr. Klingenberg Straße auf die Matte legen. Aikido heißt ihr Sport, und Mildes trägt den Schwarzgurt. Sieben Jahre hat der heute 61-Jährige dafür trainiert.

„Ai – das ist die Harmonie“, erklärt Mildes. Die Silbe „Ki“, fügt er hinzu, sei schwer zu erklären. Sie beschreibt den Willen und das Vermögen, seine Bewegungen in Harmonie zu koordinieren. „Do“, das ist der Weg, den ein Schüler des Aikido einschlägt...

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Ein echter Tokioter friert doch nicht

Für ausländische Neuankömmlinge ist Tokio eine Stadt der angenehmen Überraschungen. Die japanische Hauptstadt ist gepflegt und sauber. Mit U- und S-Bahnen, die von weiß behandschuhten Fahrern geführt werden, kommt man pünktlich überall hin. Die Menschen sind höflich und rücksichtsvoll. Man spricht leise. Die Verkäuferin bringt die gekaufte Ware bis vor die Ladentür und überreicht sie mit einer Verbeugung. Im 24-Stunden-Laden kann man auch nachts die Stromrechnung bezahlen oder ein leckeres Fertiggericht kaufen. Die täglich gelieferte Zeitung ist bei Regenwetter in Plastik eingeschweißt. Das eine Stück Erdbeerkuchen aus dem Café wird dreifach verpackt in einem Schmuckkarton übergeben.Die böse Überraschung kommt mit dem ersten Winter...

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Waehrend in es in Deutschland schneit…..

Baden in Gran Canaria die Urlauber im Meer

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Katadori – Endo Sensei

Aus: Blog sobre el Budo

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