Kategorie aikido

Katsuaki Asai

Katsuaki Asai-Shihan ist vom Aikikai Hombu-Dojo im Alter von 23 Jahren als Aikido-Lehrer nach Deutschland gesandt worden. 1967 gründete er den Aikikai Deutschland und hat sich seitdem der Verbreitung des Aikido in diesem Land gewidmet. Shihan Asai erlaubt uns hier einen kleinen Einblick in seine nun schon 26 Jahre andauernden Bemühungen, die zur Gründung und Entwicklung des Aikikai Deutschland führten.
Eintritt in das Aikikai Hombu-Dojo mit 13Wann sind Sie dem Aikikai-Hombu-Dojo beigetreten?

Ich war gerade in der Junior High School. Mein genaues Beitrittsdatum ist der 31. März 1955. Meine Aikikai-Mitgliedsnummer ist 402.
Wie kam es, dass Sie so früh in das Dojo eintraten?
Ich hatte eine Rauferei verloren! Ich war zu der Zeit sehr klein. Mit 13 war ich gerade 4’7 (ca...
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Interview mit Kenji Shimizu 2. Teil

Es gibt im Aikido zwei wichtige Trends. Der eine betont den Fluss des Ki, der andere das Körpertraining, dann das Erlernen der Grundtechniken und dann erst den Ki-Fluss. Was denken Sie darüber?

Grundsätzlich favorisiere ich den zweiten Ansatz. Ich sage Anfängern, dass sie sich langsam und natürlich an das Training gewöhnen sollen. Wenn man jemandem Schwimmen beibringen möchte, wirft man ihn nicht einfach ins Wasser. Er könnte untergehen. Man beginnt damit ihn an das Wasser zu gewöhnen und dann kann man weitermachen. Das ist doch die logische Reihenfolge, oder? Wenn man sich an das Wasser gewöhnt hat, ist das Schwimmen schon gar nicht mehr so schwierig...
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Interview mit Kenji Shimizu 1. Teil

Kenji Shimizu war einer der letzten Uchi-Deshi von Morihei Ueshiba im Aikikai-Hombu-Dojo. Er gründete Mitte der 1970er ein unabhängiges Dojo in Sangenjaya, Tokyo, welches er Tendokan Dojo nannte.
Ich habe gehört, Sie haben Judo geübt, bevor Sie zum Aikido kamen.

Ich war früher engstirnig und dachte, dass Judo die einzige Kampfkunst sei. Der Nachteil von Judo ist die hohe Verletzungsrate und man kann sich nicht mehr verbessern, wenn man älter wird und seine physische Stärke verliert. Ich mochte Judo wirklich sehr und es war deprimierend festzustellen, dass meine Fähigkeiten nachließen. Auch junge Menschen können im Judo eine Verschlechterung erleiden.
Wie alt waren Sie, als Sie mit dem Judo begannen?
Das war 1953, da war ich 13...
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Katate-dori Kotegaeshi- Endo Shihan

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Peter Kraus wird zum 4. Dan ernannt

Auf den 100 Quadratmetern Mattenfläche wird es von Jahr zu Jahr enger, was eindeutig für die Qualität des Dojos und des Lehrgangs spricht. Wie in den letzten Jahren konnte Professor Heinz Patt, 7. Dan Aikido, gewonnen werden.
Es ist immer wieder beeindruckend, wie leichtfüßig er sich auf der Matte bewegt, wie scheinbar ohne Kraftaufwand der Angreifer geworfen werden kann. Sein Lehrziel ist es aber nicht, eine bestimmte Haltung und Bewegungsform den Schülern aufzudrängen. Vielmehr zeigt er Wege auf, die beschritten werden können. Wir sollen unseren Lehrer nicht kopieren, aber wir können über die angebotenen Lehrinhalte nachdenken und sie im Training erfahren. Eine Schlüsselaussage war: „Keiner von euch kann sich so bewegen wie ich es tue...

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Shomen Uchi – Seishiro Endo

Aus: Taringa. net

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Morotedori- Seishiro Endo Shihan

Aus:Taringa.net

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Interview mit Hitohiro Saito

Dieser Artikel wurde mit der freundlichen Unterstützung von Volker Hochwald aus Deutschland erstellt
“Wir sollten nicht mit der Tradition des Begründers brechen, nur weil Leute aus dem Ausland zu uns kommen.”
Hitohiro Saito (40) ist in Iwama geboren und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Training. Als Kind lernte er bei Morihei Ueshiba und setzte sein Training dann unter seinem Vater Morihiro Saito fort.
Er hat sich der Erhaltung des spirituellen und technischen Erbes von O-Senseis Aikido gewidmet und hat sich in Japan, den USA, Australien und Europa einen Ruf als exzellenter Techniker und Lehrer erworben.
Wir konnten während dieses Interviews seine umfassende Liebe und seinen tiefen Respekt für seine beiden Meister (den Begründer und seinen Vater) spüren.
AJ: Hitohiro-Sensei, ...

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Heidi Kersten hat ihr halbes Leben dem Aikido gewidmet

Henstedt-Ulzburg. Ulzburg – „Aikido ist für mich ein sehr bedeutender Lebensinhalt geworden“, sagt Heidi Kersten. Ein Blick auf den Lebenslauf der 54 Jahre alten Henstedt-Ulzburgerin, die beim SVHU derzeit zwölf Trainingsgruppen mit rund 180 Mitgliedern betreut, macht deutlich: Sie übertreibt mit dieser Aussage keinesfalls.
30 Jahre ist es her, dass sie in einem Hinterhof-Studio im Hamburger Karolinenviertel selber die ersten „Gehversuche“ in dieser in Japan entwickelten Kampfkunst unternahm. „Welf Peter Quade war mein erster Lehrer. Bei ihm entdeckte ich, dass Aikido genau das war, was ich für mich suchte: eine friedfertige und doch effektive Kampfsportart.“
Es folgten von 1983 bis 1986 drei harte und lehrreiche Jahre in Japan...
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Ausbildung und Training

Da ich meine Schul- und Universitätsausbildung in den USA und dem Vereinigten Königreich genossen habe, wenn auch zugegebenermaßen vor langer Zeit, und da ich nun schon an die zwanzig Jahre Lehrerfahrung an japanischen Universitäten besitze, glaube ich in der Lage zu sein, einen Vergleich zwischen diesen westlichen Ländern und Japan ziehen zu können. Da ich in diesen drei Ländern auch Aikido praktiziert habe, den größten Teil davon in Japan, kann ich diese Vergleiche auch auf das Feld der Kampfkünste, wie Aikido eine ist, ausdehnen. Ich beginne mit der Betrachtung der Ausbildung und der Kampfkunst-Ausbildung im allgemeinen. In folgenden Artikeln möchte ich die Konzepte des Lehrens, des Lernens und der Lehrpläne genauer untersuchen.
Selbstverständlich ist in jeder Gesellschaft e...

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