Kategorie aikido

Meister des zarten Kampfes

Aikido Nach sieben Jahren Training trägt Reinhard Mildes den Schwarzgurt

Ohne Schlaege und Tritte setzt Reinhard Mildes sich zur Wehr. Er nutzt die Kraft des Angreifers.

VON TIMO EBBERS
WILDESHAUSEN – Es sind weiche Bewegungen, mit denen sich Reinhard Mildes und Brigitte Brück in der Turnhalle an der Dr. Klingenberg Straße auf die Matte legen. Aikido heißt ihr Sport, und Mildes trägt den Schwarzgurt. Sieben Jahre hat der heute 61-Jährige dafür trainiert.

„Ai – das ist die Harmonie“, erklärt Mildes. Die Silbe „Ki“, fügt er hinzu, sei schwer zu erklären. Sie beschreibt den Willen und das Vermögen, seine Bewegungen in Harmonie zu koordinieren. „Do“, das ist der Weg, den ein Schüler des Aikido einschlägt...

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Katadori – Endo Sensei

Aus: Blog sobre el Budo

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Sensei Masami Shioda hält in New York die Tradition der Samurai am Leben

Masami Shioda (60) hält beidhändig einen großen in Leder gewickelten Bambusstock. Er steht Vernon Church gegenüber, einem 48-jährigen leitenden Angestellten aus der Internet-Branche, der ebenfalls einen solchen Bambusstock in den Händen hält. Die Stöcke treffen sich, während der Boden bei jedem Treffer und jedem Ausfallschritt bebt, da sie bei jedem Schlag gleichzeitig auf den Boden stampfen.

Grunzen, Schläge, gebrochenes Englisch mit japanischem Akzent. Es wirkt wie eine Szene aus einem alten Kung-Fu Film. Und immer wieder ein Moment der Ruhe nach jeder Abfolge von angreifenden und verteidigenden Bewegungen, bis sich die Kontrahenten wieder attackieren.

Die Shinkageryu Hyoho Schule in Manhattan unterrichtet traditionelle japanische Schwertkunst und hat es sich zur Aufgabe gemach...

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Hanmi Handachi – Endo Sensei

Aus: Blog sobre el Budo

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Exklusiver Aikido-Lehrgang mit Grossmeister Frank Noël in Altona

Pressemitteilung von: Aikido Schule Hamburg
PR Agentur: Resonanz PR
Hamburg, 12. Januar 2010 – Einer der erfahrensten Aikido-Lehrer Europas ist am zweiten Februarwochenende zu Gast in Hamburg-Altona. Frank Noël, 7. Dan Aikikai, Tokyo, wird vom 12. bis 14. Februar 2010 in der Aikido Schule Hamburg einen Intensivlehrgang geben.
Das Seminar ist offen für alle Aikidoka. Zuschauer sind ebenfalls herzlich willkommen, um sich die eleganten, intelligenten und geschmeidigen Bewegungen von Franck Noël und den Teilnehmern des Seminar anzuschauen.
Das erste Training findet am 12. Februar von 19 Uhr bis 20:30 Uhr in der Aikido Schule Hamburg, Barnerstraße 16, 22765 Hamburg-Altona, statt. Am Samstag, 13. Februar findet jeweils eine Trainingseinheit von 11 bis 13 Uhr und von 16 bis 18 Uhr statt...

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Aikido-Lehrer folgt seinem Herzen

DORTMUND Die kleine Marie braucht eine Pause. Hans-Joachim Matusek reicht der Vierjährigen ein dickes, dunkelblaues Kissen und sagt „Doso“. Das ist japanisch und heißt „bitte“.

Das zierliche Mädchen lächelt, lässt sich am Rande der Matte nieder und beobachtet die anderen Kinder in den weißen Kampfanzügen, die unter fröhlichem Jauchzen kreuz und quer, vorwärts und rückwärts über das gepolsterte Karree toben.
Ihr Aikido-Lehrer, angetan mit einem Hakama, dem typischen schwarzen Beinkleid, schaut aufmerksam zu, kniet sich dann vor seine Schützlinge und schlägt die vor ihm stehende Klangschale. Die Rasselbande ist schlagartig ruhig – eine Minute lang...
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Interview mit Moriteru Ueshiba 2. Teil

Die Ueshiba-Familie hat seit 80 Jahren Beziehungen zu der Omoto-Religion. Welche Bedeutung hat der Omoto für Ihre Familie heute?

Mein Großvater war offensichtlich stark von der Omoto-Sekte beeinflusst, als er Aikido schuf, insbesondere von Onisaburo Deguchi-Sensei. Mein Vater ist in diesem Umfeld aufgewachsen, aber ich denke er war niemals so beeinflusst wie sein Vater. Er hat gewissenhaft alle Riten und Funktionen in diesem Zusammenhang beachtet, aber hat den Omoto nicht ständig besucht, so wie mein Großvater dies tat, und ich tue dies auch nicht.Der Gründer ließ einen Omoto-Schrein erbauen und als er starb, wurde dort traditionsgemäß eine Locke seines Haares verwahrt...
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Interview mit Moriteru Ueshiba 1.Teil

Editor Stanley Pranin: Sie sind der Erbe der Aikido-Tradition. Wann begann sich dies auf Ihr Aikido-Training auszuwirken?
Doshu: Erst nachdem ich als Student an die Universität ging, verfolgte ich das Training mit Nachdruck. Ich ging noch zur Schule, deswegen hatte ich nur wenige Stunden am Tag zum Trainieren, entweder morgens oder abends, je nach meinem Stundenplan. Im Mittel habe ich wohl zwei Stunden täglich trainiert. Während der Frühjahrs- oder anderer Ferien auch mal die eine oder andere Stunde mehr. Auch nach meinem Abschluss, bis ich ungefähr 30 war, blieb es bei diesem Umfang. Etwa 1979 wurde mein Vater für eine Weile krank und von da an nahmen meine Lehrverpflichtungen nach und nach zu.
Würden Sie sagen, dass Ihr Vater Kisshomaru den größten Einfluss auf Sie hatte?
Er hat j...

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Weniger Worte – Mehr Verständnis

“Nein, nein, das ist die falsche Technik!”
“Na gut ihr beiden, setzt euch, das nächste Paar ist dran!”
“Nein, nicht da, setz’ dich dort drüben!”
“OK, jetzt mach du die Technik!”
Diese Szene beobachtete ich bei einer Aikido-Prüfung. Alles schien ganz normal, bis auf eine Ausnahme: Die Kommandos wurden alle in japanisch gegeben, obwohl keine Japaner dabei waren, der Lehrer war kein Japaner und das Dojo war viele tausend Kilometer von Japan entfernt.
Es schien seltsam, dass während des gesamten Tests die japanische Sprache benutzt wurde, nicht nur für die Namen der Techniken, auch für Anweiseungen und Rügen, wie die oben angedeuteten. Nicht so seltsam war das offensichtliche Unverständnis auf Seiten der Prüflinge, die offensichtlich nicht wußten, was sie tun sollten.
De...

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Katate-dori Iriminage- Endo Shihan

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