Wuppertal. Aufrichtigkeit. Entschlossenheit. Disziplin. All diese Eigenschaften sollen Kendo-Schüler verinnerlichen. Ein Kampfsport als Charakterbildung – kann das funktionieren? Thorsten Mesenholl, Vorsitzender des Kendoverbands Nordrhein-Westfalen, ist davon überzeugt.An der alten japanischen Kampfkunst, die mit einem Schwert aus vier zusammengebundenen Bambusstreben ausgeführt wird und in Japans Universitäten zu den Pflichtfächern zählt, fasziniert den Wuppertaler besonders die Geisteshaltung: «Kendo ist mehr als Sport, es ist eine Lebensphilosophie, die über den Kampf verinnerlicht wird.»
Nicht umsonst bedeutet Kendo «der Weg des Schwertes»...
Weiter lesen
Neueste Kommentare