Ich war siebzehn Jahre alt, als ich das erste Mal von der merkwürdigen japanischen Kampfkunst Aikido hörte. Es war Krister, ein um einige Jahre älterer Freund, der erzählte, dass er es trainiert hatte. Wie ernst er das ganze nahm, begriff ich teilweise daraus, dass er so lange damit gewartet hatte, etwas von seinem Wissen preiszugeben – obwohl er sicher wusste, wie sehr das einem Teenager imponieren würde – und teils aus seiner behutsamen, feierlichen Art, von Aikido zu erzählen. Krister beschrieb etwas ganz anderes als eine Reihe von Tricks um einen doppelt so großen Gegner zu Fall zu bringen, auch etwas anderes als einen Sport, der zu einer gesunden Seele in einem gesunden Körper führt. Wovon Krister erzählte war eine Art zu leben – eine Kunst, eine Philosophie, ja eine Art Religion...
Weiter lesenKampfsport mal ganz anders: Bei Wushu geht es um Schönheit, nicht um Effektivität. Außerdem fehlt einer, der bei Zweikämpfen unerlässlich ist: Der Gegner. Wir haben das einzige Wushu-Training in Franken besucht.»Wushu ist das komplette Gegenteil von allen anderen Kampfsportarten«, sagt Thomas Hacikoglu. Der 28-Jährige muss es wissen, schließlich hat er seit seinem zehnten Lebensjahr nahezu alles von Taekwondo bis Wing Chun durchprobiert und mitgenommen. »Klassischer Kampfsport muss nicht schön aussehen, Hauptsache er ist effektiv. Bei Wushu hingegen zählen die großen Bewegungen statt des kürzesten Weges.«
Zweimal in der Woche ist Training beim TV 1860 Nürnberg Jahn-Schweinau e.V. in der Nürnberger Südstadt...
Weiter lesenSeit Jahrtausenden ist Tee als gesundes, wohltuendes Getränk bekannt. Auch wissenschaftliche Beobachtungen bestätigen, dass es sich bei Tee um einen wahren pharmazeutischen Schatz handelt.
Tee-Expertin Natalia Panne von www.tea-exclusive.de stellt die wichtigsten Teesorten und ihre Wirkung auf die Gesundheit vor.
Grüner Tee
Zahlreiche Studien kommen zu dem Ergebnis, dass grüner Tee vor Krebs schützen kann.. Tumorbiologen vom Karolinska Institut in Schweden glauben herausgefunden zu haben, dass grüner Tee bösartige Geschwülste unterdrücke. Verantwortlich sei eine Substanz namens Epigallocatechin. Konzentrationen, wie man sie im Blut eines Menschen nach dem Genuss von zwei bis drei Tassen Tee misst, zeigen bereits deutliche Wirkung.
Weißer Tee
Weißem Tee sagt man schon länger zahlreich...
Die Meeresriesen sind keine Klimasünder, trotz ihrer tonnenschweren Ausscheidungen. Im Gegenteil: Indirekt können sie sogar eine positive Klimabilanz vorweisen.Er ist das größte bezahnte Tier der Erde, wiegt bis zu 50 Tonnen und frisst mit Vorliebe Riesenkalmare aus der Tiefsee: Der Pottwal gehört zu den Giganten der Weltmeere. Und entsprechend seiner Größe defäkiert der Meeressäuger enorme Mengen Kot in den Ozean – was überraschende Folgen für das Ökosystem hat, wie nun Trish Lavery von der Flinders University in Adelaide und ihre Kollegen aufklären. Denn über ihre Beutezüge in der Tiefsee verfrachten sie riesige Mengen an Nährstoffen in die lichtdurchfluteten Bereiche des Ozeans, in denen sie sich zumeist entleeren...
Weiter lesenDas folgende Interview mit Nobuyoshi Tamura Sensei wurde in zwei Teilen geführt. Die erste Sitzung war am 2. August 1983 in Marseille in Frankreich mit Herrn Didier Boyet als Interviewer. Der abschließende Teil des Interviews wurde von Stanley Pranin am 29. August 1984 im AIKI-News-Büro in Tokyo gehalten.
Sie waren einer der Uchideshi von O’Sensei kurz nach dem Krieg. Würden Sie bitte das Hombu Dojo zu dieser Zeit beschreiben?
Ich bin mir sicher, dass da noch Leute sind, die sich daran erinnern, dass das Hombu Dojo zu jener Zeit ein großes, hölzernes Gebäude war, welches an das Wohnhaus von Ueshiba Sensei angebaut war. In der Nische am Eingang hing eine Rolle mit einem Drachen darauf, wofür O’Sensei selbst Model gestanden hatte...
Weiter lesenPornos, Lexika und die Bibel: Die Japaner konsumieren fast alles als Manga. Jetzt gibt es erstmals auch eine Web-Zeitung in dem beliebten Comic-Format. Von der Todesstrafe bis zu korrupten Sumo-Ringern deckt „Manga no Shimbun“ das ganze News-Spektrum ab – und weckt sogar positive Gefühle.Sogar ein 78-jähriger Deutscher machte hier schon Schlagzeilen: Der Mann hatte versucht, 2,9 Kilogramm Rauschgift über den Flughafen Narita bei Tokio ins Land zu schmuggeln. Japans erste Manga-Zeitung „Manga no Shimbun“ protokolliert das Gespräch zwischen dem weißhaarigen Anzugträger und der japanischen Polizei folgendermaßen: Sprechblase Polizist: „Herr Heinrich, darauf können Sie nicht gerade stolz sein...
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