Kategorie Kampfsport

Die Kampfkunst als Lebensphilosophie

Christian Péclard erhielt Auszeichnung als Kampfkunst-Instruktor
Im Juni werden jeweils in London Oscars in Kampfkunst und Kampfsport vergeben. Der Illnauer Christian Péclard hat dieses Jahr eine Auszeichnung als Instruktor des Jahrs erhalten.
Nicht nur in der Welt des Films werden Oscars verliehen, sondern auch in jener der Kampfkunst. Die «International Hall of Fame» heisst das Pendant zur glamourösen Filmpreisverleihung und ist in seiner Branche ebenso weltbekannt wie das Original. Im Juni fand die diesjährige Veranstaltung in London statt. Einer der Preisträger war der Illnauer Christian Péclard. Er ist ein «Guro», was soviel wie Instruktor bedeutet...

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Professor gegen die "Verstümmelung" des chinesischen Kampfsports

Das chinesische Wushu, traditionelle Kampfsport des Landes, erfreut sich auch im Westen immer größerer Beliebtheit. In China betrachtet man diese Entwicklung jedoch mit gemischten Gefühlen, da die eigentliche Quintessenz des Sports kaum bis in Kampfsportschulen des Westens durchgedrungen zu sein scheint.Xu Weijun ist ein Mitglied des Entscheidungskommittees bei den derzeit stattfindenden internationalen Kampfsportmeisterschaften in Beijing. Gegenüber den Journalisten von Xinhua erklärte er am Abend des Wettkampfbeginns: „Das chinesische Wushu darf nicht in seine Einzelfragmente aufgesplittert werden. […] Das traditionelle Wushu ist ein in sich stimmiges, abgeschlossenes System. Man darf es nicht nach westlichen Sportvorstellungen verstümmeln.“

Was genau ist Wushu? Xu, der auch Profes...

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Judo-Ass Bischof plant den zweiten Gold-Coup

Tokio (SID) – Der Olympiasieger ist gerüstet für den großen Auftritt im Judo-Mutterland: „Ich bin ich ein klarer Mitfavorit auf den ersten Platz – aber da muss auch wirklich alles perfekt laufen“, sagt Ole Bischof vor den gestern beginnenden Weltmeisterschaften in Tokio. Zwei Jahre nach dem Gold-Coup von Peking will Deutschlands Vorzeige-Kämpfer erneut in Fernost für Furore sorgen.
Der Reutlinger, vor Jahresfrist in Rotterdam WM-Dritter, ist der viel versprechendste deutsche Medaillenkandidat bei der fünftägigen Mammutveranstaltung mit rund 1000 Kämpfern aus über 100 Nationen. „Allein in meiner Gewichtsklasse gehen 81 Athleten aus allen Teilen der Welt an den Start“, sagt Bischofs.

Schulterverletzung behinderte WM-Vorbereitungen

Der Saisonverlauf des 31-Jährigen war freilich nicht ...

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Qi Gong, Qigong – Die Grundlagen

Qi Gong sind über 5.000 Jahre alte Übungen, die der Vorbeugung, der Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit dienen. Der Wille, die langsame und mit hoher Achtsamkeit ausgeführte Bewegungsübungen, die meditative Konzentration (“Vorstellungskraft”) und die Atmung können die Körperfunktionen beeinflussen, dies ist auch in der westlichen Schulmedizin anerkannt. Qi Gong ist also eine regelmäßige Übung mit und für das Qi. Gong ist aber auch die innere Kraft, die durch die Übung gewonnen werden kann. Regelmäßige Übungen führen zu innerer Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit. Diese innere Harmonie regt das Qi und den Kreislauf der Körpersäfte (Blut, Lymphe etc.) an und festigt die Lebenskraft.
Aus:Gesundheit-prävention.de

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Jaden Smith machte für «Karate Kid» täglich Kampfsport

Will-Smith-Sohn Jaden Smith hat sich für seinen Film «Karate Kid» mit dem Kampfsport zuerst schwer getan. «Es war schwer zu lernen», sagte der Zwölfjährige am Montag in Berlin bei der Vorstellung des Remakes des Kultfilms aus den 80ern. Er habe jeden Tag drei bis fünf Stunden geübt.
Mutter Jada Pinkett Smith sagte, Jaden habe während des viermonatigen Drehs in China sogar in den Pausen und an den Wochenenden trainiert. Will Smith lobte die Disziplin seines Sohnes und scherzte, dessen neue Kampfsportkünste machten ihn «etwas nervös»: Er vermeide es jetzt, nachts allein in die Küche zu gehen.
Jackie Chan («Rush Hour»), der im Film einen Kung-Fu-Meister spielt, sagte, für ihn sei es das Schwierigste gewesen, Englisch zu sprechen...
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Jackie Chan wünscht sich Kung Fu als olympische Disziplin


Hollywood-Actionstar Jackie Chan vermisst die Kampfkunst Kung Fu bei den Olympischen Spielen. Er liebe den in China Wushu genannten Kampfsport sehr und würde die Sportart gerne bei zukünftigen Olympischen Spielen im Wettbewerb sehen, sagte der aus Hongkong stammende Schauspieler.

Das Internationale Olympische Komitee erkennt Kung Fu als Sportart an, anders als die asiatischen Kampfkünste Taekwondo und Judo gehört der Sport jedoch nicht zu den olympischen Disziplinen. Grund dafür seien möglicherweise die zahlreichen verschiedenen Schulen des Kung Fu, durch die der Sport ein uneinheitliches Erscheinungsbild abgebe, sagte Chan der chinesischen Zeitung „China Daily“.

Der für Kassenschlager wie „Rush Hour“ bekannte Schauspieler setzt seine Kampfkünste in seinen Filmen ein...

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Friedlicher Fighter

Zahnschutz? Ist drin. Kopf-, und Tiefschutz? Fuß-, und Schienbeinschützer? Handschuhe? Beim letzten Check vor dem Kampf muss der alles sitzen. Denn anders, als viele Leute denken, ist das Ziel beim Semikontakt-Kickboxen nicht, dem Gegner möglichst wehzutun. Auch für Wettkämpfer Armen Yeritsyan geht es bei diesem Sport primär um etwas ganz anderes: „Kampfsport ist absolut mein Ding. Ich bin fitter geworden, kann an meine Grenzen gehen und habe meinen Körper besser kennen gelernt.“ Der 17-jährige Schüler des Gymnasiums Rodenkirchen fühle sich dank des Sports außerdem viel selbstbewusster.
Mit elf Jahren begann Armen die Kampfsportarten Karate und Kickboxen zu trainieren. Seine Mutter habe ihn dazu überredet, sagt der gebürtige Armenier. Seither ging es steil bergauf...
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Das Geheimnis des längeren Weges

Kampfsport mal ganz anders: Bei Wushu geht es um Schönheit, nicht um Effektivität. Außerdem fehlt einer, der bei Zweikämpfen unerlässlich ist: Der Gegner. Wir haben das einzige Wushu-Training in Franken besucht.»Wushu ist das komplette Gegenteil von allen anderen Kampfsportarten«, sagt Thomas Hacikoglu. Der 28-Jährige muss es wissen, schließlich hat er seit seinem zehnten Lebensjahr nahezu alles von Taekwondo bis Wing Chun durchprobiert und mitgenommen. »Klassischer Kampfsport muss nicht schön aussehen, Hauptsache er ist effektiv. Bei Wushu hingegen zählen die großen Bewegungen statt des kürzesten Weges.«

Zweimal in der Woche ist Training beim TV 1860 Nürnberg Jahn-Schweinau e.V. in der Nürnberger Südstadt...

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Die Nervosität wird langsam immer größer

Um diesen Sport auszuüben, muss man hart sein, Schmerzen ertragen können und nicht selten über körperliche Grenzen gehen. Ein Männersport eben. Caroline Heimann und Stefanie Kuropka können da nur müde lächeln. Beide trainieren seit dreieinhalb Jahren bei der Boxabteilung der SG Chemie Bitterfeld. Für die Gymnasiastinnen ist Boxen keine Sportart, die nur Männer ausüben können. „Sicher ist der Boxsport hart“, räumt Stefanie Kuropka ein, „aber es ist ein Supergefühl, wenn man nach dem Training völlig erschöpft in der Umkleidekabine sitzt und weiß, dass man etwas für seinen Köper und seine Fitness getan hat.“
Die 16-jährige Stefanie Kuropka und die 17-jährige Caroline Heimann kennen sich schon seit Kindergartenzeiten und sind seither beste Freundinnen...

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Auf den Spuren von Jackie Chan

Im Taekwondo war Jeton Berisha als Europa- und Asienmeister einer der Besten der Welt. Für seine Familie trat er vom Kampfsport zurück. Heute liebäugelt er mit einer Stuntman-Karriere. Andy FreiWer einen ehemaligen Kampfsportmeister trifft, erwartet automatisch ein Tier von einem Mann. Einen Hünen, dessen Pranken Backsteine zerschlagen, eine Art Terminator. Der Embracher Jeton Berisha ist aber ein eher unscheinbarer Typ. Mit einer Körpergrösse von 1.68 m gehört er überraschenderweise sogar zu den kleineren Männern. Kann ein relativ kleiner Kampfsportler überhaupt Meisterschaften gewinnen? «Meine Grösse ist sicher kein Nachteil», erklärt Berisha. «Längere Beine wären für die Kicks zwar gut, dafür bin ich schnell und wendig.» Seine Vorbilder sind nur unwesentlich grösser als er...

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