Kategorie Kampfsport

Weiterer Schritt auf dem Pfad der Lebensaufgabe

Weinheim. In den Kampfkünsten darf sich ein Meister mit dem schwarzen Gurt, dem Dan, schmücken. Doch damit steht der Karateka erst am Anfang seiner Ausbildung, denn Kampfsport ist eine Lebensaufgabe und -philosophie und nur derjenige, der sich ständig fortbildet und offen ist für neue Einflüsse wird ein wahrer Meister seines Faches.Einen großen Schritt auf diesem Weg haben Horst Pfirrmann und Andreas Gropp vom AC 92 Weinheim gemacht. Die beiden Karatekas legten beim DKV-Tag des Deutschen Karate Verbandes in Berlin vor einer hochkarätig besetzten Expertenkommission ihre Prüfungen zum 5. beziehungsweise 3. Dan ab. Horst Pfirrmann wurde vom Landesverband Baden-Württemberg für den 5. Dan vorgeschlagen. Er konnte die höchsten Vertreter der großen Stilrichtungen Fritz Nöppel (9...

Weiter lesen

Judo als ganzheitliches Training

Feldkirch – Über die Woche verteilt finden in der Turnhalle der Volksschule Levis in Feldkirch mehrere Judo Trainings für die statt. Der Kampfsport ist derzeit stark im Kommen und daher auch bei jungen Menschen sehr beliebt. VOL Live war bei einem Training dabei und sprach mit Trainer Andreas Wieland. Judo ist eine japanische Kampfsportart, bei der durch bestimmte Griffe, Hebel und Würfe der Gegner außer Gefecht gesetzt werden kann. „Das Besondere an Judo ist, dass man einen Zweikampf ausleben kann ohne den Gegner dabei ernsthaft zu verletzen“, schildert Andreas Wieland, einer der Trainer der Judo Union Feldkirch. Der große Unterschied zu anderen Kampfsportarten ist die geringe Verletzungsgefahr durch den bewussten Verzicht auf Tritte, Hiebe und Schläge...

Weiter lesen

Wehrhafte Frauen

Viele Frauen sind nicht mehr dazu bereit, sich alles gefallen zu lassen und immer nur „einzustecken“. In der Folge steigt die Nachfrage nach Kursen zur Selbstverteidigung. Dabei geht es nicht ausschließlich darum, sich auch körperlich wehren zu können – auch wenn das durchaus im Mittelpunkt steht. Fakt ist nämlich: Wer sich körperlich wehren kann, der wehrt sich auch schon vorher.

Einfach durch eine selbstbewusste Körperhaltung, durch ein stärkeres Selbstvertrauen und natürlich auch verbal, indem viel früher ausgesprochen wird: „Stop! So nicht!“

Wing Tsun ist kein Kampfsport, sondern eine Kampfkunst. Wing Tsun wurde ursprünglich von zwei Frauen entwickelt. Das ist wichtig, denn bei vielen Kampfsportarten ist weiterhin der im Vorteil, der die stärksten Muskeln hat...

Weiter lesen

Schmerzresistent durch Kampfsport?

Werden Menschen durch Kampfsport Schmerzresistenter?

Wer es nach den unzähligen Aufführung der unbeschreiblichen Kunststücke von Shaolin-Mönchen und anderen Kampfkünstlern noch nicht ahnte, dem sei an dieser Stelle gesagt: Kampfsport reduziert das Schmerzempfinden. Das haben Mediziner vom Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum herausgefunden und ihre Studienergebnisse jetzt im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses in Mannheim (6 bis 9 Oktober 2010) vorgestellt.

Indianer kennen keinen Schmerz – Kampfsportler anscheinend auch nicht
Forscher vom Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum haben mit Hilfe von Hirnstrommessungen das Phänomen der Abhärtung gegenüber Schmerzen bei Kampfsportlern genauer untersucht und festgestellt, dass diese weniger empfindlich auf Schmerzen reagi...

Weiter lesen

Wenn der Opa mit dem Enkel . . .

Espelkamp (nw). Der Taekwonwon-do ITF Espelkamp besteht mittlerweile seit über 30 Jahren. Die Anfänge gehen zurück auf erste Trainingsstunden im „Tannenbergkrug“. Tische und Stühle wurden beiseite geschoben, wenn George Soupidis, ehemaliger deutscher Bundestrainer im Taekwondo, von Osnabrück nach Espelkamp kam, um zu unterrichten. Das war damals schon etwas Besonderes. Ende der 70er Jahre war Espelkamp die Hochburg für Kampfsport. Dies begann mit dem Anfang der 70er Jahre erfolgreichen Boxsport sowie 1976 mit Karate, zwei Jahre später mit Taekwon-Do, dem koreanischen Karate.

Um bessere Voraussetzungen zu schaffen, wurde alsbald ein gemeinnütziger Verein gegründet, aus dem viele heute noch aktive und erfolgreiche Taekwon-Do-Kampfsportler hervorgingen...

Weiter lesen

Von einem, der niemals aufgibt

Es ist ein Dasein der Achterbahnfahrten zwischen Beruf, Karriere, Sport und schweren krankheitsbedingten Schicksalsschlägen. Dem Kampfsport und den damit verbundenen Erfahrungen habe er es zu verdanken, dass er noch lebt, davon ist er überzeugt.
Hermeskeil. Der gebürtige Hermeskeiler und diplomierte Betriebswirt Siegfried Haas war von 1970 bis 1997 in verschiedenen Führungspositionen zweier Unternehmensgruppen als Marktleiter, Marktmanager und Unternehmensberater tätig. Neben seiner stressigen Arbeit erteilte er im Rhein-Main- Gebiet zweimal wöchentlich noch abends Unterricht als Lehrer im „Karate- Do“...

Weiter lesen

Faszination Ju-Jutsu

Von Sebastian Kühnel

Herford (HK). Taekwondo-Kämpfer arbeiten mit dem Fuß, Judoka mit Wurf- und Hebeltechniken. Eine Sportart jedoch verbindet die Einflüsse verschiedener asiatischer Kampfsportarten: Ju-Jutsu. Seit 1980 bietet die TG Herford die Allroundsportart an.

»Ich beschreibe Ju-Jutsu gerne als Budo-Kross«, erklärt Trainer Stefan Kochsiek seine Sportart als Zusammenführung der Techniken sämtlicher Sparten der japanischen Kampfkünste Budo. Die Hebe- und Grifftechniken stammen vom Aikido und Judo, Schläge und Tritte aus dem Karate und Taekwondo. Perfektioniert wird die Selbstverteidigungssportart durch Entwaffnungstechniken verschiedensten Ursprungs...

Weiter lesen

Ju Jitsu: Das 35-jährige Bestehen der World Ju Jitsu Federation Deutschland wurde in Schwäbisch Gmünd gefeiert

Angekündigt wurde schlicht eine Jubiläumsveranstaltung der World Ju Jitsu Federation Deutschland – doch es wurde ein Fest der Budokünste! Das Yawara-Dojo des TSB Gmünd, unterstützt von den anderen WJJF-Dojos im Gmünder Raum, empfing als Gastgeber zur Feier des 35-jährigen Verbandsjubiläums Selbstverteidigungssportler nicht nur aus ganz Deutschland, sondern aus Italien, der Schweiz, Österreich, Ungarn und sogar aus Großbritannien.
Den Auftakt der Jubiläumsfeier bildete der internationale Lehrgang in der Gmünder Großsporthalle in der Katharinenstraße, an dem weit über 200 Kampfsportler aus den verschiedensten Stilrichtungen teilnahmen. Die fernöstlich inspirierte, aufwendige Hallendekoration sorgte für ein besonderes Flair...

Weiter lesen

Viele breite Schultern

Oberhavel – Zwei Tage lang legen sich Polizisten aus 15 Bundesländern gegenseitig auf die Matte. Mittwoch und Donnerstag werden in Oranienburg die deutschen Polizeimeister im Judo ermittelt. Von Burkhard Keeve
Knapp 200 Frauen und Männer nehmen an der Polizeimeisterschaft teil.

Diese wird zum ersten Mal von der Brandenburger Polizeifachhochschule Oranienburg ausgerichtet. Dabei wird in sieben Gewichtsklassen auf den Judomatten gekämpft.

Judo genießt bei den Polizisten landesweit „einen hohen Stellenwert“, sagt der stellvertretende Leiter der Polizeifachhochschule, Jochen Christe-Zeyse, zur Begrüßung. Dieser Kampfsport doch sei „ein wesentlicher Bestandteil polizeilicher Einsatztechnik“.

Tatsächlich möchte wohl niemand gern mit den durchtrainierten Teilnehmern der Judo-Meiste...

Weiter lesen

"Karate ist der Motor für unser weiteres Leben"

„Heute wird in Hemhofen Sportgeschichte geschrieben!“ Mit diesen Worten eröffnete der Regierungspräsident von Mittelfranken, Thomas Bauer, in Vertretung des Schirmherren und Ministerpräsidenten Horst Seehofer am Samstag die ersten internationalen Karate-Meisterschaften für Menschen mit Behinderung.In der Hemhofener Mehrzweckhalle verfolgten unter anderem der IOC-Vizepräsident Thomas Bach und der Landrat Eberhard Irlinger wie die Handicap-Sportler gegeneinander und gegen ihr eigenes Lampenfieber kämpften. Den Anfang machte der Rollstuhlfahrer Thomas Winkler (Chiemgauer Kampfsport- und Karate-Schule Traunreut), der erst seit wenigen Monaten den Sport betreibt...

Weiter lesen